Legasthenie & LRS: wenn Lesen und Schreiben nicht so einfach ist…
Die Begriffe Legasthenie und LRS werden häufig verwendet, um Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben zu beschreiben. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen, und wie unterscheiden sie sich voneinander? Als erfahrene Lerntherapeutin möchte ich Ihnen Klarheit verschaffen, um die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes besser zu verstehen.
Die Unterscheidung von Legasthenie und LRS: Klarheit für Eltern
Was ist Legasthenie?
- Legasthenie ist eine spezifische Lese-Rechtschreibstörung, die nicht auf mangelnde Intelligenz oder unzureichende Förderung zurückzuführen ist. Kinder mit Legasthenie zeigen trotz durchschnittlicher bis überdurchschnittlicher Intelligenz Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache. Diese Herausforderungen sind oft genetisch bedingt und können verschiedene Bereiche des Lese- und Schreibprozesses betreffen.
Was bedeutet LRS?
- LRS steht für Lese-Rechtschreibschwäche und wird oft als Oberbegriff für Schwierigkeiten im Bereich des Lesens und Schreibens verwendet. Anders als Legasthenie kann LRS verschiedene Ursachen haben, die von Umweltfaktoren bis hin zu neurologischen Entwicklungsstörungen reichen.
Die feine Nuance der Unterscheidung von Legasthenie und LRS
- Die feine Nuance zwischen Legasthenie und LRS liegt darin, dass Legasthenie als spezifische, genetisch bedingte Lese-Rechtschreibstörung angesehen wird, während LRS als allgemeinere Bezeichnung für Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben verwendet wird, die verschiedene Ursachen haben kann.
Warum ist die Unterscheidung von Legasthenie und LRS wichtig?
- Die genaue Diagnose zwischen Legasthenie und LRS ist entscheidend, um eine maßgeschneiderte Lerntherapie zu entwickeln. Während Legasthenie oft eine spezifische Herangehensweise erfordert, können bei LRS die Ursachen vielfältiger sein und erfordern eine differenzierte Förderung. Durch eine fundierte Analyse kann ich als Lerntherapeutin die bestmögliche Unterstützung für Ihr Kind sicherstellen.
Gemeinsam den Weg finden
- Wenn Sie als Eltern Unsicherheiten bezüglich der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Ihres Kindes haben, stehe ich Ihnen mit meiner Erfahrung und Expertise zur Seite. Gemeinsam werden wir den individuellen Bedürfnissen Ihres Kindes gerecht und finden den passenden Weg, um die Freude am Lesen und Schreiben zu fördern.
Klarheit gewinnen: Diagnose von Legasthenie und LRS
Die Diagnose von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten wie Legasthenie oder LRS bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte:
Frühzeitige Intervention: bei Legasthenie und LRS
- Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine rechtzeitige Intervention, um gezielte Unterstützung und Fördermaßnahmen einzuleiten. Je früher Schwierigkeiten erkannt werden, desto effektiver können diese angegangen werden.
Individuell angepasste Förderung: bei Legasthenie und LRS
- Die Diagnose ermöglicht es, die spezifischen Lese- und Rechtschreibbedürfnisse jedes Kindes zu identifizieren. Auf dieser Grundlage kann eine individuell angepasste Förderung entwickelt werden, die auf die Stärken und Herausforderungen des Kindes abgestimmt ist.
Verbesserte schulische Leistung:
- Durch eine genaue Diagnose können gezielte Strategien und Methoden entwickelt werden, um die schulischen Leistungen zu verbessern. Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten können dadurch bessere Fortschritte im schulischen Umfeld erzielen.
Stärkung des Selbstbewusstseins:
- Die Kenntnis der Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten hilft dem Kind und seinen Eltern, die Herausforderungen besser zu verstehen. Dies trägt dazu bei, das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken und eine positive Einstellung zum Lernen zu fördern.
Erleichterung für Eltern:
- Die Diagnose bietet Eltern Klarheit über die Ursachen der Schwierigkeiten ihres Kindes. Dies ermöglicht eine gezieltere Unterstützung und vermittelt den Eltern das Verständnis, dass die Herausforderungen nicht auf mangelnde Intelligenz oder mangelnden Einsatz zurückzuführen sind.
Effektivere Zusammenarbeit mit Schulen:
- Eine genaue Diagnose erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer:innen und anderen Schulressourcen. Lehrkräfte können besser auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen, und Eltern können aktiv an der Entwicklung von Förderplänen teilnehmen.
Langfristige Perspektive:
- Mit einer fundierten Diagnose erhalten Kinder und ihre Familien eine langfristige Perspektive, um die Lese- und Rechtschreibkompetenzen zu verbessern. Dies kann die Grundlage für einen positiven Bildungsweg legen.
Vorbeugung von emotionalen Belastungen:
- Durch die frühzeitige Identifikation und Bewältigung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten können emotionale Belastungen, wie Frustration und Unsicherheit, reduziert werden. Dies fördert eine positive Einstellung zum Lernen. Eine Diagnose bietet die Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Förderung der schulischen Entwicklung.
Lerntherapie: Vorteile einer frühzeitigen Förderung ohne Diagnose
Die Vorteile einer früh ansetzenden Förderung bei Legasthenie und LRS sind vielfältig und können langfristige positive Auswirkungen auf die Lese- und Schreibentwicklung eines Kindes haben. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass eine Diagnose für die Lerntherapie nicht zwingend notwendig ist.
Selbstbewusstsein und Motivation:
- Frühzeitige Förderung stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes. Durch die positiven Erfahrungen in der Therapie entwickelt es eine motivierte Einstellung zum Lernen.
Soziale Integration:
- Kinder, die frühzeitig Unterstützung erhalten, können besser mit den schulischen Anforderungen umgehen. Dies fördert die soziale Integration, da das Selbstwertgefühl gestärkt wird.
Prävention von Begleiterscheinungen:
- Frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, dass Begleiterscheinungen wie Schulfrust, Ängste oder psychosoziale Belastungen vermieden oder minimiert werden.
Effektive Anpassung im Unterricht:
- Durch frühzeitige Förderung kann das pädagogische Umfeld besser auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes eingestellt werden. Lehrer können ihre Unterrichtsmethoden entsprechend anpassen.
Vermeidung von Frustration und Resignation:
- Kinder, die frühzeitig lernen, mit Legasthenie und LRS umzugehen, erfahren weniger Frustration und Resignation im schulischen Kontext. Dies unterstützt ihre emotionale Entwicklung positiv.
Aufbau von grundlegenden Fertigkeiten:
- Durch frühzeitige Förderung können grundlegende Lese- und Schreibfertigkeiten effektiver aufgebaut werden, wodurch das Kind eine stabilere Basis für weiterführende Lernprozesse erhält.
Bessere Langzeitperspektiven:
- Frühe Intervention schafft eine solide Basis für langfristigen Erfolg. Kinder, die in ihrer frühen Schulzeit Unterstützung erfahren, haben bessere Chancen, sich in höheren Klassen und im späteren Leben gut zu entwickeln.
Eltern-Kind-Beziehung stärken:
- Die aktive Beteiligung der Eltern in der frühen Förderung kann die Eltern-Kind-Beziehung stärken. Gemeinsames Arbeiten an Lösungen fördert das Verständnis und den Zusammenhalt.
Die frühzeitige Förderung bei Legasthenie und LRS schafft somit nicht nur kurzfristige positive Veränderungen, sondern legt auch den Grundstein für eine nachhaltige und erfolgreiche Lernentwicklung. Der besondere Mehrwert liegt darin, dass eine Diagnose für die Lerntherapie nicht zwingend notwendig ist, um diese Vorteile zu nutzen.
Gemeinsam starten: So begleite ich Kinder und Jugendliche mit Legasthenie und LRS in meiner Lerntherapie
Wenn das Lesen und Schreiben nicht so einfach ist, empfinden Kinder und Jugendliche oft eine enorme Belastung. Sie verstehen nicht, warum es ihnen nicht gelingt, während andere scheinbar mühelos damit umgehen. In meiner Lerntherapie setzen wir gemeinsam an, um diese Hürden zu überwinden. Durch individuelle Unterstützung und gezielte Methoden gestalten wir einen positiven Weg zum erfolgreichen Lernen. Ihr Kind wird
ermutigt, seine Stärken zu entdecken und Freude am Lernprozess zu finden. Lassen Sie uns gemeinsam starten und den Weg zu mehr Selbstvertrauen und Lernfreude ebnen.
Gemeinsam mehr Leichtigkeit schaffen mit Lerntherapie
- Gemeinsam werden wir mehr Leichtigkeit in den Lese- und Schreibprozess Ihres Kindes bringen. In meiner Lerntherapie schaue ich mir die Lesefähigkeit Ihres Kindes, die Rechtschreibung, die Grammatik, das Sprachverständnis und den Wortschatz an.
Verbesserung der Handschrift und Lesbarkeit durch Legasthenie und LRS
Förderung
- Die Handschrift und die Lesbarkeit werden sich verbessern: fliegende Buchstaben, Buchstabendreher gehören bald der Vergangenheit an. Durch gezielte Legasthenie und LRS Förderung werden wir die Schwierigkeiten angehen.
Freude am Lesen vermitteln in der Legasthenie und LRS Therapie
- Wenn es uns gelingt, Ihrem Kind Freude am Lesen zu vermitteln, ist bereits ein wichtiger Schritt getan. Fehler sind dabei Helfer, aus denen wir lernen. Gemeinsam finden wir die Stolpersteine beim Lernen und beseitigen sie durch gezielte Legasthenie und LRS Therapie.
Tipps und Tricks für dauerhaftes Lernen in der Legasthenie und LRS Therapie
- Ich entwickle Tipps und Tricks, um Lerninhalte dauerhaft zu festigen. Aussagen wie „EIGENTLICH kann mein Kind das ja“ motivieren mich, genauer hinzuschauen, denn irgendwo wackelt es noch. Die Legasthenie und LRS Therapie unterstützt uns dabei.
Schrittweise Erfolgserlebnisse mit Legasthenie und LRS Therapie
- Wir starten mit „dem dicksten Fisch im Becken“, dem Thema, bei dem Ihr Kind schnelle Erfolgserlebnisse hat. Stück für Stück, Häppchen für Häppchen. Erst das eine Thema verstehen, dann das andere. Das Ergebnis: Mehr Konzentration, mehr Motivation und mehr Lernfreude und die wichtige Erfahrung: „Ich kann das!“ Die gezielte Legasthenie und LRS Therapie begleitet diesen Prozess.
Entwicklung von Selbstvertrauen und Lernfreude durch Legasthenie und LRS
Therapie
- Ihr Kind entwickelt Freude am Lesen und Schreiben, macht Fortschritte und gewinnt Vertrauen in seine Fähigkeiten. Ihr Kind lernt an sich selbst zu glauben und erlebt: „Es liegt nicht an mir. Ich brauche lediglich eine andere Art zu lernen.“ Die Legasthenie und LRS Therapie unterstützt dabei, das Selbstvertrauen zu stärken.
Fokus auf Lernfreude und Entwicklung in der Lerntherapie
- Mein Fokus liegt dabei immer auf Lernfreude, Entwicklung und auf eine gute Lernbeziehung. Lernen funktioniert immer dann gut, wenn Spaß dabei ist. Dann schaltet unser Gehirn auf: Interesse geweckt. Einsatz, Anstrengung und Bemühungen sollten sich lohnen. Das ist für die Motivation wichtig. Kleine Erfolgserlebnisse füttern die Motivation und das Selbstwertgefühl.
Legasthenie und LRS
Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen!
In einem unverbindlichen Erstgespräch möchte ich gerne mehr über die individuellen
Bedürfnisse, Herausforderungen und die Persönlichkeit Ihres Kindes erfahren. Gemeinsam können wir darüber sprechen, wie ich Ihr Kind lerntherapeutisch unterstützen und stärken kann.